Patenbesuche

Es ist immer ein ganz besonderes Erlebnis, wenn unsere Patinnen und Paten ihre Patenkinder in den Projektgebieten besuchen. Auch wenn man vorher bereits geschrieben und sich etwas ausgetauscht hat, ist es für viele ein Highlight, alles vor Ort zu sehen und hautnah zu erleben. Die ganze Gemeinde freut sich über den Besuch und so erleben unsere Patinnen und Paten gemeinsam mit ihren Patenkindern und deren Familien eine unvergessliche Zeit. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Stöbern durch die Patenbesuchsberichte.

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Patenkindbesuch bei Ganesh in Nepal

Geschrieben am 02.05.2024 von Wolfgang B.


Freudige Erwartungen…

Ganesh

Meine Frau, Elke und ich sind viele Jahre Paten. Wir haben uns für Plan entschieden aufrgrund der Transparenz in der Spendenverwendung wie auch wegen der effizienten Kommunikationsprozesse. Uns war aber auch klar, dass wir die Leistung von Plan nur verstehen werden, wenn wir die Arbeit vor Ort sehen. Unser letztes Patenkind, in Kambodscha in einem Dorf im Dschungel, hatten wir auch besucht und insofern stand für uns fest, unser aktuelles Patenkind, Ganesh (in Nepal, Sindhuli), muss auch besucht werden.
Die Frage wann, war schnell mit dem Plan-Büro in Hamburg geklärt. Unsere Rundreise starteten wir in Delhi. Mit dem Plan-Projektbüro vor Ort in Nepal verabredeten wir einen Treffpunkt in Janakpur. Da das Briefeschreiben nun schon ein paar Jahre, zwischen uns und Ganesh sehr zäh verlief, wussten wir über ihn nur, was uns der jährliche Bericht verraten hatte. Wir waren also gespannt. Wir haben uns dann mit der Projektleiterin (Anyu) über unsere Vorstellungen und ihre Einschätzung dazu ausgetauscht. Wir verglichen dabei immer mit unseren Erfahrungen, die wir in Kambodscha gesammelt hatten. Die Erreichbarkeit des Projektgebiets schien uns ähnlich aufwändig. Tatsächlich brauchten wir von Kathmandu bis zu dem Projektgebiet noch einmal 9 Stunden für eine Fahrt.
Wie sich bei der Konkretisierung unseres Besuches zeigte, war das gewählte Zeitfenster doch nicht so glücklich, wie es ursprünglich schien. Das machte es für uns erstmal noch spannender. Das für Nepal geplante Zeitfenster enthielt nämlich auch Feiertage, die Holi Days. Mit dieser Information konnten wir anfangs gar nichts anfangen. Die Kommunikation mit Anyu gestaltete sich aber völlig problemlos. Anyu teilte uns mit, sie würde dies in der Organisation unseres Besuchs berücksichtigen. Für sie sei das kein Problem.


Nachhaltige Erlebnisse…

Als erstes besuchten wir das Projektbüro. Es ist ein sehr zweckmäßiges und einfaches Gebäude. Das Plan-Team bereitete uns einen sehr freundlichen und warmherzigen Empfang. Ganesh, seine Mutter und seine Schwester waren ebenfalls von Beginn anwesend. Ganesh begrüßte uns sofort mit einem exzellenten Englisch. Wir waren tief beeindruckt. Er sprach besser Englisch als wir und nahezu ohne Akzent. Die drei begrüßten uns landestypisch mit Blumenkette und Punkt auf der Stirn und wir konnten erkennen für sie war es mindestens so spannend wie für uns. Auf den jährlichen Fotos war die Mutter immer sehr ernst. Aber bei unserer Begegnung lächelte sie auch. Später kam noch der Vater von Ganesh dazu. Berufsbedingt hatte er nur einen Moment Zeit. Wir hatten noch gut eine Stunde Zeit, um uns mit der Familie allein auszutauschen. Sie zeigten sich beeindruckt von Elkes Ausbildung, sie hatten danach gefragt. Die Mutter meinte, sie würde nichts machen und meinte damit den Haushalt und ihren kleinen landwirtschaftlichen Betrieb. Während Ganesh klare Vorstellungen von seinem Werdegang hat, nämlich mal in einer Bank zu arbeiten, hat seine Schwester keinen Plan für ihre Zukunft. Danach startete die Holy Party mit Familie und dem Team. Das war ein unglaublicher Spaß und wir sahen zum Schluss aus wie die Papageien. Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann weiter zu einer Schule. Was wir nicht wussten, es ging in eine Schule für gehörlose Kinder. 150 Kinder sind hier zu Hause. Der sehr engagierte Schulleiter stellte uns die Arbeit dieser Schule vor. Wir haben beide unabhängig voneinander festgestellt, hier haben wir unser Herz verloren, so unglaublich bezaubernde Kinder mit so viel Freude am Lernen. Die Holi Party verlief hier ebenfalls mit so viel Spaß für die Kinder und für uns. Es waren unglaublich herzliche Begegnungen, die Zeit in der Schule war sehr sehr anrührend für uns.

Ganesh

Gewonnene Erkenntnisse…

Ganesh

Der größte Teil des Teams war trotz der Feiertage zu unserem Empfang an Bord und stellte sich mit den jeweiligen Aufgaben und Verantwortlichkeiten vor. Schnell wurde uns deutlich, dass sie alle für ihre Aufgaben brennen und der erlebbare Teamgeist war mitreißend.
Es waren beeindruckend viele Informationen. Das Team betreut hier allein 18.000 Schüler, die Schulen und die Familien. Das inkludiert, dass Familien in finanzieller Not, individuell unterstützt werden. Etwas erschrocken waren wir über den Umfang der Arbeit, den die Kommunikation zwischen Paten und Patenkindern verursacht. In einem Büro standen noch die zuvor eingegangen Postsäcke.
Der Projektumfang und -fortschritt hängt bei aller geschickten Planung immer vom Spendeneingang ab. Anyu, als Projektleiterin mit nunmehr 30 Jahren Erfahrung geht mit dieser Abhängigkeit sehr abgeklärt um. Ließ aber keine Zweifel daran, dass sie jede Möglichkeit nutzt, um die Projekte zum Erfolg zu führen. Unser Eindruck ist: Der Fokus liegt auf Bildung, Chancengleichheit oder sozialen Fragen.
Eine unserer Fragen war denn auch, inwieweit Plan Nepal von der örtlichen Politik unterstützt wird. Denn Bildung verändert Wissen und Meinung und damit sicherlich auch das Wählerverhalten. Inzwischen hat ein Großteil der Bevölkerung offensichtlich den Nutzen des Engagements von Plan Nepal verstanden und verinnerlicht. Zunehmend erkennen dies auch die regionalen Politiker und kooperieren mit Plan Nepal.
Uns ist in der Schule deutlich geworden, was Plan auch hier mit dieser Schule in Nepal leistet. Denn hier gibt es nur ein sehr geringes Problembewusstsein für Behinderungen bzw. bestehen für die Eltern kaum Hilfen, um ihre Kinder mit Handycap zu stärken, zu fördern und ihnen Perspektiven zu eröffnen.


Bleibende Erinnerungen…

Für uns beide ist die Begegnung mit Menschen der Grund zu Reisen. Wir haben in Nepal sehr nette Menschen kennengelernt und erlebt, dass die Stimmung der Menschen auch zu Fremden überwiegend zugewandt und freundlich ist. Manchmal ist der Service unprofessionell aber immer hilfsbereit und verantwortungsbewusst.
Die Information, dass Nepal eins der ärmsten Länder ist, erhält man an vielen Stellen. Was das im Alltag allerdings bedeutet, ist anhand der Informationen aber kaum vorstellbar. Die Distanz von Pokhara nach Kathmandu von unter 300km bedeutet eine zehnstündige Fahrt unter Offroad-Bedingungen bei gleichzeitig hohem Verkehrsaufkommen. Die gesamte Strecke befindet sich in Bau, in den Orten genauso wie in den Bergen. Egal ob die Strecke nass oder staubtrocken ist, sie bleibt für alle Nutzer, auch für die Fußgänger, eine Herausforderung. Die Straßenarbeiter, die in Flipflops in einer langen Kette stehend, sich Feldsteine zuwerfen, um mit diesen einen wirklich hohen Steilhang gegen das Abrutschen auf die Straße zu sichern, ist ebenfalls ein unvergessliches Bild.
Unsere Gesprächspartner wussten in der Regel nicht viel über Deutschland und wenn dann klang es positiv. Wir konnten uns gut in Englisch verständigen. In den Hotels haben wir uns wohl gefühlt. Nepal ist ein Mekka für sportlich (Wandern, Bergsteigen, ...) orientierte Touristen. Insofern haben wir das Reisen in Nepal als sicher und als absolut unproblematisch (auch für einen 71jährigen wie mich) erlebt. Auf die Überwindung von Entfernungen sollte man sich gut vorbereiten.
Die Reisevorbereitungen mit Plan und auch dem Projektbüro vor Ort sollte man nach unserer Erfahrung schon 4 Monate vor dem geplanten Start beginnen.
Für uns war die Reise und der Besuch von Ganesh eine Reise in eine andere Welt und eine großartige Erfahrung, die wir nicht missen möchten. Wir können nur jedem empfehlen sich die Reise nach Nepal zu gönnen und dann natürlich auch das Patenkind zu besuchen.

Ganesh
Eine Plan-Patin kniet auf Augenhöhe des Patenkindes und redet mit ihm.
Kontakt zum Patenkind

Eine Plan-Patenschaft zu übernehmen, bedeutet weit mehr als die Unterstützung unserer Projektarbeit. Als Pat:in haben Sie die Möglichkeit, sich mit Ihrem Patenkind persönlich auszutauschen und eine persönliche Verbindung aufzubauen.

Patenschaft für ein Kind
Patenschaft mit Plan - Zukunft schenken

Als Kind in einem Entwicklungsland geboren zu werden, bedeutet für die meisten von ihnen lebenslange Armut und Chancenlosigkeit. Mit der Übernahme einer Kinderpatenschaft für eines dieser Kinder schenken Sie ihm die Chance auf eine selbstbestimmte Kindheit und bessere Zukunft. Vor allem Mädchen sind in vielen Kulturen oft benachteiligt und brauchen unsere Unterstützung. Mit einer Patenschaft für ein Kind erhöhen Sie gerade für Mädchen die Chance, gut ausgebildet und besser versorgt zu werden. Ziel ist es zudem auch den Familien der Patenkinder neue Perspektiven zu geben und somit dazu beizutragen, Fluchtursachen mindern zu können. Werden auch Sie Pate!

Gruppenreisen für Pat:innen in unsere Projektländer
Gruppenreisen: Gemeinsam mit Plan International reisen

Gruppenreisen sind bei Plan International Deutschland noch nicht lange im Programm und trotzdem oder gerade deshalb bei unseren Patinnen und Paten sehr beliebt. Der Clou: Sie reisen mit anderen Pat:innen gemeinsam. Unter der Leitung des etablierten Reiseveranstalters Gebeco lernen Sie das Reiseland kennen, treffen Plan-Patenkinder und lernen zudem die Projektarbeit von Plan International direkt vor Ort kennen. Diese einmalige Kombination bieten wir von Plan International nur in unseren Gruppenreisen an.

Fragen und Antworten zur Patenschaft

FAQ Patenschaft

Eine Patenschaft zu übernehmen, bedeutet weit mehr, als Geld zu überweisen. Sie bietet neben der wirtschaftlichen Hilfe die Möglichkeit, eine Verbindung zwischen verschiedenen Kulturen zu schaffen. Das gegenseitige Briefeschreiben zeigt dem Patenkind, seiner Familie und Gemeinde, dass sich die Pat:innen für ihr Leben interessieren. Und mit dem persönlichen Kontakt zum Patenkind wird die Hilfe, die Plan International leistet, für Pat:innen sichtbar und nachprüfbar.

Die regelmäßigen Zuwendungen der Pat:innen sind eine zuverlässige finanzielle Basis für unsere Arbeit. Sie helfen, Entwicklungsprogramme langfristig zu planen und erfolgreich umzusetzen. Mit den Patenschaftsbeiträgen werden nachhaltige Projekte zur Selbsthilfe finanziert, von denen alle Menschen in der Gemeinde des Patenkindes profitieren. Das schafft Vertrauen und stärkt die Gemeinschaft.

Vergleichen Sie unsere Patenschaft mit anderen Anbietern und überzeugen Sie sich von unserem Konzept.

Jede Person, die im Sinne der Kinderschutzrechte handelt, kann eine Plan Patenschaft übernehmen. Zusätzlich ermöglichen wir auch Unternehmen, Schulen und Schulklassen die Übernahme von Patenschaften.

Sie können zudem einer anderen Person die Vollmacht für die Übernahme einer Patenschaft in Ihrem Namen übertragen.

Dasselbe gilt auch für sonstige Datenänderungen und für die Kündigung Ihrer Patenschaft. Für diesen Fall möchten wir Sie darum bitten, das Dokument mit der Vollmacht auszufüllen und vorab an uns zu senden. Download: Vollmacht zur Änderung meiner Daten durch Dritte

Mit einer Patenschaft verbessern Sie dauerhaft das gesamte Lebensumfeld Ihres Patenkindes, denn die Hilfe einer Patenschaft bezieht über nachhaltige Selbsthilfeprojekte auf den Gebieten Bildung und Ausbildung, Gesundheit, Einkommenssicherung, Wasser, Hygiene und Umwelt, Kinderschutz, Teilhabe von Kindern sowie Katastrophenvorsorge und humanitäre Hilfe auch die Familie und die Gemeinde Ihres Patenkindes mit ein. Realisiert werden die Selbsthilfe-Projekte durch einheimische Mitarbeitende zusammen mit der ganzen Gemeinde des Kindes.

Wir vermitteln in folgenden Ländern Patenschaften: Ägypten, Äthiopien, Bangladesch, Benin, Bolivien, Brasilien, Burkina Faso, China, Dom. Republik, Ecuador, EI Salvador, Ghana, Guatemala, Guinea, Guinea-Bissau, Haiti, Honduras, Indien, Indonesien, Kambodscha, Kamerun, Kenia, Kolumbien, Liberia, Malawi, Mali, Mosambik, Myanmar, Nepal, Nicaragua, Niger, Paraguay, Peru, Philippinen, Ruanda, Sambia, Senegal, Sierra Leone, Simbabwe, Sudan, Tansania, Timor-Leste, Togo, Uganda, Vietnam.

Jedes Jahr erhalten unsere Pat:innen einen Fortschrittsbericht, in dem beispielhaft Projekte im Land des Patenkindes beschrieben werden. Im März veröffentlicht Plan International Deutschland einen Jahresbericht zum abgelaufenen Finanzjahr. Dieser gibt detailliert Auskunft, wie und für was die Patenschaftsbeiträge und Einzelspenden verwendet wurden. Mehrmals im Jahr erscheint das Patenschaftsmagazin Plan Post, in dem ausführlich über die Arbeit des Kinderhilfswerks berichtet wird.

Der monatliche Beitrag für eine Kinderpatenschaft beträgt 28,- Euro (das sind nur 0,92 Euro am Tag).

Ihren Patenschaftsbeitrag können Sie steuerlich absetzen. Sie erhalten von uns dafür eine Zuwendungsbestätigung. Überdies können Sie Ihre Kinderpatenschaft jederzeit ohne Angaben von Gründen kündigen.

Pat:innen erhalten zu Beginn Fotos des Patenkindes, die Beschreibung der Lebenssituation, Informationen zu dem Land sowie eine persönliche Patenmappe mit allen wichtigen und interessanten Informationen. Weiter erhalten Sie jährlich Neuigkeiten zur Lebenssituation Ihres Patenkindes, Informationen über Entwicklungen und Projekte im Lebensumfeld des Kindes sowie automatisch im Februar des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung) für Ihre Steuererklärung. Zudem senden wir Ihnen mehrmals pro Jahr das Patenschaftsmagazin „Plan Post“ zu, welches einmal jährlich auch unseren Jahresbericht über die Spendenverwendung enthält.

Ja, Sie können eine Patenschaft auch verschenken, zum Beispiel zu Weihnachten, zum Geburtstag, zur Hochzeit, Geburt oder Taufe. Als schenkende Person übernehmen Sie dann die Patenschaftsbeiträge und die von Ihnen beschenkte Person erhält alle Informationen zu der Patenschaft und zum Patenkind. Sie können die Geschenkpatenschaft jederzeit ohne Begründung kündigen. Mehr Informationen: Patenschaft verschenken

Pat:innen gehen keinerlei rechtliche Verpflichtung ein und können die Patenschaft jederzeit beenden - ohne Angabe von Gründen.

Pat:innen aus Deutschland und Österreich bitten wir um die Begleichung der Patenschaftsbeiträge im SEPA-Lastschriftverfahren. Einen Vordruck hierfür finden Sie hier für Deutschland und Österreich.

Sie möchten die Patenschaftsbeiträge lieber per Dauerauftrag oder Überweisung entrichten? Bitte informieren Sie sich hier über unsere Kontoverbindungen.

Empfänger ist jeweils Plan International Deutschland e.V. Bitte geben Sie im Verwendungszweck Ihre Referenz- und Patenkindnummer an.

Pat:innen aus dem sonstigen Ausland bitten wir zur Begleichung ihrer Patenschaftsbeiträge ebenfalls das obige Konto bei der Postbank Hamburg zu nutzen. Sollten Sie die Abbuchung im SEPA-Lastschriftverfahren wünschen, so erkundigen Sie sich bitte im Vorwege bei Ihrem Kreditinstitut, ob und auf welchem Wege dies dort möglich ist.

Pat:innen aus Deutschland und Österreich finden hier das Formular zur Erteilung eines SEPA-Mandats für ihre Patenschaftsbeiträge (Deutschland) und für Österreich zum Ansehen und Herunterladen. Pat:innen aus anderen Ländern bitten wir, sich im Vorwege bei ihrem Kreditinstitut zu erkundigen, ob und auf welchem Wege die Zahlung per Lastschriftmandat dort möglich ist.

Plan International Deutschland e.V. ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Ihr Beitrag ist steuerlich absetzbar. Als Pat:innen erhalten Sie jährlich im Februar automatisch eine Zuwendungsbestätigung (Spendenbescheinigung) für Ihre Steuererklärung.

Unser Team in der Patenaufnahme beantwortet gerne Ihre Fragen rund um unsere Patenschaften. Rufen Sie gerne an: +49 (0)40 60 77 160.